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Liebe Gemeinde,
damit der Thread gleichen Namens nicht zu lange und unübersichtlich wird, auch ich habe an meinem neuen PRS650 ein (unlogisches) Problem:
Zum ersten Mal "leergelesen" und mit mitgeliefertem USB-Kabel versucht an einem bereits vorhandenen USB-Ladegerät (das i.Ü. anderweitig einwandfrei funktoniert!) den internen Akku aufzuladen, mit folgendem Ergebnis:
1. Ladegerät wird vom SONY als USB-Anschluss erkannt
2. dann aber nach ~60s die Ladung mit der Meldung "Ladung gestoppt" und der Fußnote "es wurde kein Stromanschluss gefunden" abgebrochen
3. am USB-Port eines bel. PCs funzt dieses Kabel - auch ladetechnisch - einwandfrei
Will hier SONY via Kabel-Belegung den Kauf seines Ladegerätes erzwingen? Hat jemand (Heimer? 🙂 ) einen elektronisch fundierten Tip?
Wäre nett...
mfg starwash
Servus!
Das ist mir auch schon mal so gegangen. Allerdings hat's da so was wie einen "Kurzen" gegeben, weil ich nicht drauf geachtet habe, dass erst das Kabel an den Reader angeschlossen werden muss und danach der Stecker in die Steckdose darf. Das gibt's des Öfteren bei so kleinen Akku-Geräten, die werden dann wegen des Minikurzschlusses völlig entladen, meinen PDA hat's da auch schon mal erwischt (der ging nach einer Neuladung allerdings wieder besser als vorher... ). Da ich aber einen Akkuschaden nicht riskieren will, lade ich lieber nicht mehr an der Steckdose.
Herzlichst,
mhdoll
Hallo miteinander,
habe zwar noch keinen Sony PRS-650 - weil momentan nicht lieferbar, bin aber auf dem Weg mich schlau zu machen auf diesen Thread gestoßen.
Habe heute die Spannungslage der USB-Kontakte 1 bis 4 an einem PC und alternativ an zwei vorhandenen Steckernetzteilen gemessen.
Die Steckernetzteile laden mit den entsprechenden Kabeln zwei Handy's, mp3-Player und Navi.
Wer googelt kann die Kontakbelegung der diversen USB-Stecker im Netz finden.
Die Kontakte 1 und 4 sind die Spannungsversorgung. die Kontakte 2 und 3 sind die Datenverbindung.
Zwischen 1 und 4 kann man am PC gute 5 Volt messen - aber auch zwischen 1 und 3. Das deutet daraufhin, daß die Masse der Datenleitung mit der Masse (minus) verbunden ist.
Steckernetzgerät eins - zeigt 5 Volt auch zwishen den Kontakten 2 und 4 und 3 und 4.
Steckernetzgerät zwei - zeigt ca. 2,9 Volt zwischen den Kontakten 2 und 4 und 3 und 4.
D.h die positiven Spannungen an den Datenleitungen werden von dem Reader ausgewertet und verhindern ein Laden!
Lösung - mein bevorzugter Elektronikteilelieferant REICHELT liefert kurze USB Verlängerungskabel und lötbare USB-A-Stecker.
Ich werde an so einem Kabel den Stecker abschneiden und NUR die Kabel 1 und 4 verbinden. Sollte der Reader dann immer noch nicht laden werde ich noch die Datenmasseleitung mit Kontakt 4 verbinden.
Mit diesem "Zwischenkabel" erwarte ich dann - so wie alle anderen oben geannten Geräte auch den Reader mit ein und demsselben Netzgerät auf der Urlaubsreise laden zu können.
Vorteil der Anfertigung so eines Kabel - es sollte dann mit jedem Steckernetzteil funktionieren.(und man muß nicht an der SMD-Bestückung der Netzteile rumfummeln).
Hoffe, ich vergesse nicht über das Ergebnis zu informieren.
Möwe Emma
Problem gelöst.
Nachdem endlich mein PRS-650 eingetroffen war alle vier vorhandenen Ladegeräte getestet.
Nur eines, ein billiges China-Gerät hat funktioniert.
Das Geheimnis - dies Gerät hat auf den Datenleitungen - den beiden mittleren Anschlüssen eines USB-Steckers 5 Volt zur Verfügung gestellt. Öffnung des Gerätes hat gezeigt, daß die beiden Kontakte intern verbunden sind und mit einem 47o kohm Widerstand auf Plus gelegt sind.
Wie angekündigt - von einem ca. 30 cm USB-Verlängerungskabel den Stecker abgeschnitten und einen neuen Stecker angelötet. Plus und Minus an die äußeren Kontakte. Die beiden Datenkontakte mit Isolierband abgedeckt - einen SMD-Widerstand auf Plus gelötet und an die andere Seite des Widerstanden die beiden Datenleitungen.
Mit diesem Zwischenkabel kann ich meinen Reader jetzt mit allen Ladegeräten aufladen - macht Spaß die rote LED leuchten zu sehen.
Kontaktbelegungen des USB-Steckers und Materialbedarf bitte googeln.
Die Arbeit ist schon ein wenig Pfriemelei und eigentlich nur geübten Bastlern zu empfehlen.
Warum Sony das so macht? Googelt iPod-Netzteile - da gibt es welche die Stellen auf den Datenleitungen 2,5 Volt zur Verfügung. Und das von der EU favorisierte Ladegerät für alle Smartphone stellt auf der einen Datenleitung 3 Volt und auf der anderen 2 Volt zur Verfügung.
Es macht halt bei alles Gemeinsamkeit möglichst jeder was er will.
Und in solchen Fällen mach ich mir einen eigenen ADAPTER.
Hallo Leute,
ich habe meinen PRS-650 bisher immer am Laptop geladen - eigentlch hatten mich die Diskussionen der externen Möglichkeiten eher nervös gemacht - allerdings hätte ich mir im Zweifelsfall das überteuerte Original-Ladegerät gekauft - bevor ich selbst beginne Kabel zu löten.
Ich habe darauf hin meine externen USB-Lademöglichkeiten durchgetestet.
Ergebnis:
USB-Ladestecker 1 -- bekannter beschriebener Effekt mit Abbruch des Vorgangs
USB-Ladestecker 2 -- funktioniert gut, lädt aber vom Eindruck her nicht 100 Prozent voll
USB-Ladestecker 3 (Adapter für Zigaretten-Anzünder) funktioniert gut, lädt aber vom Eindruck her nicht 100 Prozent voll
Die Teile 2+3 habe ich vor ca. 1,5 Jahren als Set für unter 10 € bei Pearl gekauft.
Der Original-USB-Lader meines Handys (Sony-Ericsson XPeria X1) - funktioniert bestens. Den hatte ich vorher nie benutzt, da ich das Handy ohnehin über KFZ-Freisprech oder PC beim synchronisieren lade.
Also mein Tipp rumfragen Steckerteile ausleihen und testen.
Viel Erfolg!!
Hallo
... und vielleicht bei falscher Polung den Reader in Jenseits schicken!
Grüße
Heimer
Hallo Heimer,
da habe ich ehrlich gesagt keine große Angst. Die ganzen getesteten Ladestecker sind mit "normalem" USB-Anschluß ausgerüstet. Mit Ausnahme des original Sony-Ericsson hatte ich jeweils schon andere Geräte drüber geladen.
Da halte ich die Verpolungsgefahr beim selbst gelöteten Kabel für weitaus größer ....
Ich habe inzwischen die "Testreihe" noch weitergeführt. Die beiden billigen Pearlgeräte laden lediglich zu ca. 50 Prozent ! Das Batteriesysmbol ist dann zwar voll, aber die Meldung "geladen" kommt nicht.
Wahrscheinlich ist die Ladespannung nicht ausreichend hoch - das bedeutet, dass der Reader nach ca. 1 Woche wieder leer ist. - Beim Laden über PC und das Sony Ericsson hält meiner knapp 2 Wochen - allerdings habe ich noch nicht "nonstopp" durchgelesen.
Ich werde jedenfalls in den Urlaub das Sony Ericsson-Teil mitnehmen - und schon wirft sich die nächste Frage auf was macht man am besten wenn man unseren Spannungsraum verlässt und auf 110 V wechselt? (bei mir heuer leider nicht der Fall )
Viele Grüße
horstl
Hallo horstl.
1/2 oder 3/4 oder volle Ladung kann ich leider auch nicht voneinander unterscheiden. Danke dir für den Tipp, dass das ja nicht über die Ladeanzeige zu sehen ist!
Zu den 110 Volt (USA?) kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die niedrigere Spannung für die üblichen Ladegeräte kein Problem ist, sofern sie keinen Blechtrafo eingebaut haben. Seit einem Universalnetzgerät, das ich vor 1997 gekauft habe, bekam ich nie wieder ein Trafonetzteil neu in die Hand. Also keine Bange!
Hallo,
ich bin komplett neu hier und auch erst seit wenigen Tagen PRS-T1-Besitzer. Ist hier jemand, der mir
sagen kann, ob ich dieses Netzteil hier
http://www.vivanco.de/cgi-bin/vivanco/de_DE/productDetail.html?productId=11261&catId=0
zum Laden des T1 nehmen kann? Ich würde es nämlich dann
im Laden bei mir um die Ecke gleich kaufen..
Vielleicht kennt sich ja jemand aus - ich steig nicht durch, welche mA-Angaben zusammenpassen
müssen und welche Ampere-, Volt- und sonstige Angaben.
Ciao,
kevin
Hallo
Besorg dir die neueste c't. Da steht alles technisch genau drin.
USB hat eine Normung und an die hält sich Sony.
Zu deiner Frage:
Ich glaube nicht, dass dieses Netzteil USB-aktiv ist. Der Reader wird nur mit aktiven Netzteilen geladen.
Grüße
Heimer
Hallo Kevin,
Ich habe seit Janur den T1 . Leider kann man ihn nur mit dem original Ladegerät von Sony laden alle anderen nimmt er leider nicht an . Mit dem Sonyladegerät funktioniert es aber einwandfrei - und bis jetzt hält das Akku auch viele Tage durch- selbst wenn man mal surft .